Erster Klassenausflug der 5a zum Museum "Phänomania" in Essen

Reportage - Reportage vom 11.01.2017

Am 30.11.2016 waren die Klassen 5a, 5b und die Lehrer Frau Beutner, Frau Brinkmann, Frau Kahlke-Freier und natürlich unser NW-Lehrer  Herr Willbrand auf einer Exkursion im Museum Phänomania in Essen.

Wir trafen uns am Dinslakener Hauptbahnhof und fuhren mit dem Zug nach Essen zur Zeche Zollverein. Von dort aus sind wir zum Museum gelaufen. Wir bekamen dort eine Führung durch einen Mitarbeiter des Museums.

Als erstes zeigte der Mitarbeiter uns ein Gestell aus Metall, an dem 9 Metallkugeln hingen. Er nahm 3 Kugeln zur Seite und fragte: „Wie viele Kugeln fliegen auf der anderen Seite hoch, wenn ich diese 3 Kugeln loslasse?“ Jeder Schüler hatte eine andere Meinung. Der Mitarbeiter sagte dazu: „Jede Antwort ist richtig, solange sie nicht bewiesen ist.“ Er ließ die Kugeln los und wir sahen, was geschah: Auf der anderen Seite flogen 3 Kugeln hoch!

Danach sind wir mit dem Angestellten zu einer mit Wasser gefüllten Schale mit zwei Griffen gegangen. Er setzte sich auf eine Bank hinter der Schale, feuchtete seine Hände an und rieb sie über die Griffe. Es war ein Ton zu hören und das Wasser, das sich in der Schale befand, spritzte zu allen Seiten hoch!

Wir konnten alleine weitere Experimente machen: Es gab ein Fahrrad, auf dem man kräftig in die Pedale treten musste. Nach kurzer Zeit sah man auf einem Monitor ein Bild von sich, das mit dem Strom, den man beim Treten erzeugt hatte, entstanden ist. Es gab auch einen Geruchs- und Tasttest.

Zusammen mit dem Museumsmitarbeiter gingen wir dann zu einem riesigen Gong, der uns verzaubern sollte. Wir schlossen die Augen und hörten genau hin. Der vom Gong erzeugte Ton war wirklich bezaubernd!

Im Raum befand sich auch eine Kugelbahn, auf der wir verschiedene Kugeln um die Wette rollen ließen.

Unsere nächste Station waren Metallplatten, die auf Ständern montiert waren und die mit Sand bestreut wurden. Wir strichen mit einem Bogen am Rand der Metallplatten entlang. Durch die Schwingung bildete sich ein symmetrisches Muster aus Sand! Anhand dieses Phänomens wurde über Symmetrie und Ordnung gesprochen.

In einem abgedunkelten Raum bekamen wir die Aufgabe, uns an den Händen zu fassen und ein Dreieck zu bilden. Unser Ergebnis ähnelte jedoch eher einer Schnecke!

Dann ging es in einen Raum, der gelb beleuchtet war. In diesem Licht erschien unsere Kleidung gelb bis dunkelbraun. Danach erzeugten wir durch Drehung einer Metallscheibe, auf der eine Gasflamme brannte, eine Feuersäule! Und zum Abschluss drehten wir eine blau-gelb gestreifte Scheibe und hatten den Eindruck, viel mehr Farben auf der Scheibe zu sehen!

Vor der Rückfahrt bestiegen wir den Förderturm der Zeche (166 Stufen!) und hatten einen tollen Ausblick über Essen.

Wer Spaß hat am Experimentieren und dabei alle seine Sinne benutzt, dem können wir einen Ausflug zum Museum Phänomania in Essen empfehlen.

 

<b>(Johanna Peters & Jette Falkenburg, Klasse 5a)</b>

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