Förderverein

Kurz nach Gründung des Gymnasiums im Gustav-Heinemann-Schulzentrum (GHZ) wurde 1992 der Förderverein gegründet.

Damals wie heute ist es ein zentrales Anliegen des Fördervereins, das Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum bei seiner Arbeit für die Schülerinnen und Schüler finanziell und ideell zu unterstützen. 

Im Vordergrund der Arbeit steht dabei das Bemühen, die Rahmenbedingungen von „Lehren“ und „Lernen“ ständig zu verbessern und so das schulische Leben attraktiver zu gestalten. 

Deshalb unterstützt der Förderverein z. B. Schüleraustausche,  Klassenfahrten,Stützkurse, die Bereitstellung außerplanmäßiger Materialien sowie die Anschaffung von Geräten und Musikinstrumenten.
Durch diese Förderungen werden die Qualität der schulischen Ausbildung und die Freude am Lernen erhalten und vergrößert.

Neben dem Bemühen, die Vorbereitung der jetzigen Schüler auf ihr späteres Leben zu unterstützen, ist der Förderverein auch Ansprechpartner für ehemalige Schüler, für Lehrer und Eltern.

Außer dem Jahresbeitrag zur finanziellen Unterstützung der Schule gibt es also auch Gelegenheit, durch weitergehendes persönliches Engagement das schulische Leben attraktiver zu gestalten.

Bisherige Förderprojekte

  • Einrichtung Selbstlernzentrum
  • Unterstütung Schülerprojekt Photovoltaikanlage
  • Schülerbegegnungen Frankreich und Belgien
  • Computer und Beamer
  • Musikinstrumente
  • Unterstützung finanziell benachteiligter Kinder bei Klassenfahrten
  • Kostenübernahme bei Fortbildungsmaßnahmen der Schülervertretung
  • Anschaffung Beleuchtungs- und Tonanlage für Schulveranstaltungen(Konzert und Theater)
  • Anschaffung Waveboards (Sport)
  • Anschaffung Mikroskope und Kamera
  • Spielgeräte
  • Kunstdrucke
  • Anschaffung Cleverboard (digitale Schreibtafel)
  • Unterstützung Theaterstück zur Aids-Prophylaxe

Ansprechpartner:

1. Vorsitzender: Herr Doruk 0173/2072476

2. Vorsitzende: Frau Roll 02064/6041780

Kassenwart: Herr Sturmhöfel 02064/731282

Schriftführer: Dr. Wulfhart Ziegler 02064/52241

E-Mail: foerderverein @ ghg-dinslaken.de

Geförderte Projekte

Kursfahrt der 8. Stufe nach Rochefort, Belgien, vom 15. – 19. Juli 2013

Französisch, Förderverein - Reportage vom 31.07.2013

Der deutsch-französische Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Mérignac konnte in diesem Jahr leider nicht stattfinden, daher fuhren wir, die Französischschüler der 8. Stufe, zusammen mit Frau Wiegandt und Frau Krome-Deblieck in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien zu der Sprachenschule Eurolangue in Rochefort, einem kleinen Städtchen im französischsprachigen Belgien.
Als wir ankamen, wurden wir von den Animateuren freundlich begrüßt. Wir gingen zusammen Frites essen und sammelten die ersten Eindrücke von Rochefort. Anschließend ging es zur Sprachenschule, wo uns Lieder vorgestellt wurden, von denen man sich später eins für den Karaokeabend aussuchen sollte. Am Ende des Tages machten wir uns auf den Weg zu den Familien, bei denen wir für den Rest der Woche wohnten.
Unser Tagesausflug nach Brüssel führte uns zuerst zum Atomium. Dann ging es weiter in die Innenstadt von Brüssel, in der wir uns das Maeneken Pis, die Grande Place, die Galerien und die Cathédrale anschauten. Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, eine belgische Waffel (Gaufre) zu probieren und eine Shoppingtour durch die Rue Neuve zu unternehmen. Auf dem Rückweg besuchten wir das Besucherzentrum im Europäischen Parlament, das uns die Geschichte der europäischen Integration in Bild, Ton und mittels interaktiver Spiele nahe brachte.
Ein weiterer Ausflug brachte uns in die französische Stadt Sedan, wo wir das Château Fort, eine mittelalterliche Burganlage, die sich auf sieben Etagen erstreckt und eine der größten ihrer Art in Europa ist, besichtigten.
Sedan ist auch ein Ort, an dem sich leidvolle Kapitel der deutsch-französischen Geschichte abgespielt haben, deshalb machten wir auf dem Rückweg Halt an der  deutschen Kriegsgräberstätte Noyers-Pont-Maugis, wo wir die Namen vieler deutscher Soldaten aus beiden Weltkriegen auf den Grabsteinen lesen konnten, so dass für uns die leidvolle Vergangenheit beider Länder greifbarer wurde.
In den folgenden Tagen hatten wir ein buntes Programm. Wir spielten zusammen mit den Animateuren Spiele auf Französisch, wie zum Beispiel Minibus, oder lösten Aufgaben in der Stadt. Außerdem übten wir für den Karaokeabend, der gar nicht so schlimm war, wie von allen befürchtet.
In dieser Woche haben wir uns alle gut verstanden, viel gelacht und bei jeder Gelegenheit französisch gesprochen. Eins jedoch steht für die sechs Schülerinnen, die letztes Jahr am Schüleraustausch teilnehmen konnten: Eine solche Fahrt ist nicht das Gleiche wie ein Schüleraustausch, denn auch die besten Animateure können die Erfahrungen, die man mit einem gleichaltrigen Austauschpartner macht, nicht ersetzen.

Wir bedanken uns beim Förderverein der Schule für die Unterstützung dieser Fahrt.

Lena Laakmann (ehemalige 8 c)